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14 Kommentare

  1. Sabrina Zweifel sagt

    Schwangerschaftsvorsorge durch die Hebamme?

    Hallo zusammen, mein Name ist Sabrina, bin 29 Jahre und habe im November 2014 mein zweites Kind zur Welt gebracht.

    Ich habe in der zweiten Schwangerschaft die komplette Vorsorge durch meine Hebamme Birgitta durchführen lassen. Warum ich das so gemacht habe ???

    Ich kann mich noch gut erinnern als ich mit meinem ersten Kind im Juni 2012 schwanger wurde. Ich war frisch verheiratet und es war eine absolute Wunschschwangerschaft. Allerdings wurde die Freude gleich beim ersten Frauenarzttermin gedämmt. Es wurden mir nur die negativen Seiten einer Schwangerschaft aufgezählt; „Sie dürfen das nicht, Sie dürfen dies nicht, passen Sie da auf …..
    Es könnten verschiedene Komplikationen auftreten, machen Sie sich Gedanken ob Sie diese Untersuchung als Privatleistung möchten oder ob Sie irgendwelche Komplikationen unentdeckt lassen wollen.“So jetzt waren nur noch Gefahren, mögliche Komplikationen und was ich nun essen darf in meinem Kopf. Natürlich bin ich dann regelmäßig zur Vorsorge zum Frauenarzt und ließ alle möglichen Untersuchungen durchführen die er mir empfohlen hat. Im 3. Trimester kam dann das erste mal meine Hebamme zu mir nach Hause. Es war einfach nur toll, zum ersten mal ertastet ich mein Kind im Bauch, ich konnte über all meine Ängste reden und offene Fragen wurden mir beantwortet. Birgitta lies sich wirklich viel Zeit und nahm mir alle Ängste. Nach diesem ersten Treffen ging ich nur noch einmal zum Frauenarzt. Ich fühlte mich bei Birgitta einfach wohler, sie nahm sich viel mehr Zeit und erklärte mir immer alles sooooo ausführlich. Als ich dann kurz vor der Entbindung stand, war ich sehr ruhig, da ich wusste dass ich Birgitta immer anrufen darf. So war es dann auch, nachts um 1 Uhr ist mir die Fruchtblase geplatzt und rief gleich Birgitta an. Ich brachte dann 13 Stunden später mein Sohn zur Welt.

    Als ich zum Zweiten mal geplant schwanger wurde ging ich in der 5. Woche zum Frauenarzt. Und siehe da obwohl ich in der Zwischenzeit den Frauenarzt wechselte, dass gleiche wie in der Ersten. Ich versteh es ja das sich die Ärzte absichern müssen, aber man kann auch anders. Also beschloss ich mit meinem Mann zusammen, die komplette Schwangerschaftsvorsorge durch meine Hebamme durchführen zu lassen. Auf was ich allerdings nicht verzichten wollte, war die Nackenfaltenmessung in der 12 SSW und das Organscreening in der 25 SSW. Diese hab ich dann in einer Praxis für Feindiagnostik durchführen lassen. Nun kam Birgitta ab der 5 SSW in regelmäßigen Abständen zu mir nach Hause, was natürlich auch für mein Sohnemann sehr toll war. Er durfte schon ganz früh den Herzschlag seiner kleinen Schwester hören und wurde bis zur Entbindung auf das neue Baby vorbereitet. Natürlich genoss ich wieder alle Vorzüge der Hebammen Betreuung. Birgitta kam immer zu mir nach Hause, mein Sohn war in seiner gewohnten Umgebung, sie ließ sich immer Zeit bei der Vorsorge und wir konnten immer noch über dies und dass sprechen. Kurz vor der Entbindung war ich wie bei der ersten Schwangerschaft ganz ruhig und auch diesmal ist mir Fruchtblase nachts um 1 Uhr geplatzt. Ich rief meine Hebamme an und sie war keine 10 Minuten später da und betreute mich bis wir um 3 Uhr beschlossen ins Krankenhaus zu fahren. In der Zwischenzeit hatten wir auch einen Babysitter organisiert. Um 9:32 kam dann meine Tochter zur Welt und ich beschloss mit meinem Mann zusammen, dass ich am selben Tag wieder mit nach Hause gehe. Es war so toll, mein Mann holte unseren Sohn ab und kam mit ihm in den Kreißsaal. Er durfte seine kleine Schwester kennenlernen und gleich mit nach Hause nehmen. Um 15 Uhr waren wir schon wieder zu Hause und Birgitta kam am selben Abend noch vorbei. Ein weiterer Vorteil wenn man schon eine Hebamme hat. Mittlerweile ist meine Tochter 12 Wochen alt und mein Sohn wurde gerade 2 Jahre und ich freu mich immer noch wenn uns Birgitta besucht.

  2. Elena sagt

    Ich war im 5. Monat schwanger als auf meiner To-Do-Liste stand: „Hebamme für die Nachsorge suchen“. Also erkundigte ich mich im bruchsaler Krankenhaus nach Hebammen, bekam eine Adressliste und rief Birgitta an. Wir vereinbarten einen Termin zum Kennenlernen und trafen uns kurze Zeit später.
    Dieses Gespräch war für mich sehr aufschlussreich, Birgitta hat viel über ihre Arbeit erzählt – unter anderem auch, dass sie als Hebamme alle Vorsorgeuntersuchungen übernehmen kann, die auch beim Arzt gemacht werden – mit Ausnahme der Ultraschalluntersuchungen.

    Wir haben uns dann dafür entschieden, zunächst die Vorsorgeuntersuchungen im Wechsel zwischen Hebamme und Frauenärztin durchführen zu lassen, sind dann aber schließlich ganz zu Birgitta gewechselt.

    Für uns war diese Entscheidung genau richtig. Auch wenn wir uns bei meiner Frauenärztin wohlgefühlt haben, hat uns bei Birgitta während der Vor- und der Nachsorge vor Allem die besondere Nähe gefallen, die sich zwischen uns aufgebaut hat. Die Begleitung der Schwangerschaft und der ersten Tage und Wochen mit unserem Baby waren so viel persönlicher und emotionaler begleitet. Wir haben uns rundum gut versorgt und vor allem auch sicher gefühlt, denn wir wussten, dass wir sie bei Problemen auch am Wochenende oder in der Nacht erreichen konnten.

  3. Regina sagt

    Warum ich eine Hebamme gebraucht habe

    Eigentlich dachte ich immer (da mir der Umgang mit Babys und Kleinkindern geläufig war), dass ich das schon schaffen werde. Ein bisschen schaukeln, wenn es schreit, kuscheln und alles wird gut sein. Ja.. Das DACHTE ich!
    Doch nach der Geburt kam alles anders. Für mich war auch immer klar, und da gab es für mich auch keinen Kompromiss, dass ich mein Kind stillen werde. Im Krankenhaus hat es natürlich nicht auf Anhieb geklappt, was ja auch ganz normal ist. Leider wurde ich dahingehend in keinster Weise unterstützt und nachdem meine Tochter 3 Tage lang aus vollem Halse geschrien hat, ließ ich mich dazu überreden ihr die Flasche zu geben und abzustillen. Dachte auch, so würde sie aufhören zu schreien.
    Sie hörte nicht auf zu schreien. Bis zu 17 Std am Tag schrie mein kleines Baby. Ich war verzweifelt und auch mein Mann war am Rande der Verzweiflung. Denn er hatte sich nicht nur um sie kümmern müssen, sondern schlussendlich auch um mich. Ich fiel in ein Loch, konnte mich kaum noch um mich selbst kümmern, geschweige denn um meine Tochter. Wir waren mit ihr überall, wo man nur mit einem Schreikind hingehen konnte, aber es wurde einfach nicht besser. Ich hatte freitags schon Panik, wenn ich dran dachte, dass mein Mann am Montag wieder arbeiten muss. Ich konnte nicht essen, nicht schlafen, nicht sprechen. Ich habe nur geweint.
    Da wurde mir bewusst, dass ich jemanden brauche, der mich unterstützt.
    Als Birgitta das erste Mal bei uns war (5 Wochen nach der Geburt), hat sich alles geändert. Sie hat mir Mut zugesprochen, Tipps gegeben und hat mir zugehört. Natürlich kann sie nicht zaubern um das schreien zu beenden, aber sie konnte mich aufbauen und mich bestärken.
    Es wurde bei mir auch eine verschleppte Wochenbettdepression diagnostiziert, die ca 9 Monate lang anhielt. In dieser Zeit und auch heute noch (nach 15 Monaten), ist für mich Birgitta ein Geschenk des Himmels 🙂
    Ohne ihre Unterstützung hätte ich das ganze nicht überstanden und weiß nicht, wo wir heute wären.
    Egal um welches Thema es geht, sei es schlafen, trotzen, Essen, krankheit: Birgitta ist meine Anlaufstelle Nummer eins.

    Ich bin ihr unendlich und auf ewig dankbar, dass es sie gibt und mir so sehr geholfen hat.

    Jedes weitere Kind werde ich nur noch mit ihrer Unterstützung austragen und zur Welt bringen.

    Danke liebe Birgitta, du bist eine tolle Frau!!

  4. Anna Klaus sagt

    Das Hebammenstudio in Bruchsal ist eine tolle Anlaufstelle, sowohl für Schwangere als auch für frisch gebackene Mamas, und Mamas mit Kleinkindern!

    Ich bin seit August 2014 bei Birgitta im „Schwangerensport“ und „Vorsorge“, und komme auch nach der Entbindung mit meiner kleinen Melissa liebend gerne in das Studio !

    Warum ???

    Weil ich „rauskomme“, andere Mamas kennenlerne, mich austauschen, und auch einfach entspannen kann, weil auch Melissa sichtlich Freude daran hat, mit anderen Babies in Kontakt zu kommen!

    Ich nutze sowohl das Sportangebot, als auch den gemütlichen „Brunch“, und nun auch die Babyangebote, und fühle mich rundum wohl in der familiären Atmosphäre des Studios!

    Daher Daumen hoch für dieses einmalige Projekt, in dieser Region. Und tausend Dank an alle die, die sich daran beteiligen.

    Anna

  5. Vildane Uka sagt

    Birgitta hat mich 2013 durch meine Schwangerschaft, und die Zeit danach betreut.
    Ich hatte eine Brustentzündung,die ich bereits im Krankenhaus bekommen habe. Leider lief im Krankenhaus nicht alles rund, und ich war total fertig als ich Zuhause war,denn das Stillen lief vorne und hinten nicht. Aber Birgitta hat mich durch die diese Zeit geführt, und mir gezeigt, das stillen auch schön sein kann, und es nicht nur weh tut, und anstrengend ist.
    Jetzt 2015 habe ich meine zweite Tochter
    bekommen. Leider sind wir umgezogen und ich musste mir eine neue Hebamme suchen. Jetzt hatte ich einen hartnäckigen Milchstau. Meine Hebamme hat mich zum Arzt geschickt und verrückt gemacht.Sie vermutete einen Abzess.Der Arzt sagte es ist keiner.Aber meine Hebamme hat sich leider nicht wirklich um mich gekümmert.Nachdem es nach einer Woche immer noch nicht weg war,sagt sie nur geh zum Arzt.
    In meiner Verzweiflung habe ich Birgitta angerufen.Wie immer konnte sie mich gleich beruhigen.Ich habe ihre Anweisung befolgt und nach zwei Tagen ist der Knoten weg.

    Liebe Leserinnen mit Birgita habt ihr eine super Hebamme an eurer Seite. Ich weiß,dass jetzt richtig zu schätzen, da ich auch andere kennengelernt habe.

    Noch was zum Schluss. …ich vermisse den Rückbildungskurs. Ich war noch nie so fit,wie nach dem Kurs…Ich würde so gerne den Kurs bei Birgita machen….aber leider wohnen wir jetzt zu weit weg.

    Ich drücke dich Birgitta und DANKE dir ganz herzlich.

    Vildane

  6. Isabell Altdörfer sagt

    Oktober 2011 wurde ich mit meinem „Großen“ schwanger…als dann die ersten 12 Wochen vorbei waren, klingelte es in meinem Hinterkopf, dass meine Mama mir immer von unserer Hebamme erzählte. Gibt es das überhaupt heute noch, hab ich mich gefragt?

    Beim nächsten Vorsorgetermin, lag ein Flyer beim Frauenarzt aus mit Adressen, ohne überhaupt zu wissen, auf was ich mich einließ, hab ich die Namen in dem Flyer durchtelefoniert. Dadurch hab ich dann von den verschiedenen Arten gehört…Nachsorge, Vorsorge etc. Bis mir dann eine erzählte sie sei Beleghebamme…..das gefiel mir, so hätte ich eine Person neben meinem Mann im Kreißsaal dabei, die ich kannte und die mir nicht fremd war. Leider hatte sie in dem Zeitraum Urlaub und nahm mich als ,,Patientin“ nicht an. Also ging das Telefonieren von vorne los….schon fast am verzweifeln fand ich schließlich im Internet die Nummer von Birgitta….

    Das erste Gespräche am Telefon dauerte glaub ich um die halbe Stunde…..nachdem wir den „Kennenlerntermin“ ausgemacht haben, hab ich schon zu meinem Mann gesagt, die will ich haben. Bei unserem ersten Treffen war ich richtig begeistert….und mein Mann auch. Schnell war klar, dass ich das „Rundumpaket“ von ihr wollte. Klar, sie war keine Beleghebamme, aber sie arbeitet im Kreißsaal…

    Nach etlichen Vorsorgeterminen war dann der Tag der Tage. Ich kam mit „Wehen“ in den Kreißsaal und Birgitta öffnete die Tür….alles gut dachte ich. Leider konnte sie nicht die ganze Geburt dabei sein… Aber auch bei der Nachsorge bzw im Wochenbett fühlten wir uns sehr gut betreut von ihr.

    Als wir dann 2014 erfuhren, dass unsere Maus unterwegs ist, war der erste Gedanke Birgitta. Klar musste ich sie sofort anrufen. Sie war richtig erfreut uns wieder zu sehen.

    Am Ende der 2 Schwangerschaft, hat mich bisschen die Angst/Panik gepackt da ich in der ersten Schwangerschaft kurz vor dem „Notkaiserschnitt“ stand und auf Grund irgendwelchen Hormonausschüttungen nicht alles von der Endphase der Geburt mitbekommen habe. Aber dank den Gesprächen mit Birgitta ging ich mit einem guten Gefühl in den Kreißsaal. DANKE Birgitta! Dieses mal war Birgitta sogar bei der Geburt dabei. Sie meinte wenn ich sie brauche, soll ich sie anrufen. Ich konnte es zwar nicht aber die Diensthabende Hebamme.

    Nachdem die Maus 6 Stunden alt war verließen wir das Krankenhaus. Und auch da muss ich Birgitta danken, dass sie mich in dem Gedanken gestärkt hat, ambulant zu entbinden.
    DANKE.

    Wie zuvor auch, fühlte ich mich im Wochenbett auch sehr gut von ihr betreut.

    Birgitta, nochmals vielen lieben Dank, ich kann es nicht oft genug sagen…..

    Eins ist klar, falls wir nochmals schwanger werden, ist Birgitta wieder an Board, dann aber mit allen Vorsorgeuntersuchungen….

  7. Ludmilla Fischer sagt

    Warum eine Hebamme so wichtig ist..?
    Das beste was uns passieren konnte war, dass ich den Kurs „Fit für Zwei“ besucht habe. Denn dort lernte ich Birgitta Theiss kennen.
    Birgitta Theiss ist mehr als eine Hebamme. Sie ist eine liebevolle, herzliche & überaus kompetente selbstbewusste Frau. Es ist einfach nur bemerkenswert, was Sie alles an den Tag legt. Sie ist ein Solitär!
    Mit Ihrer ruhigen Art und spürbaren Leidenschaft für den Beruf, hat Sie uns begleitet, hat uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden und uns Sicherheit gegeben. Immer, wenn Sie bei der Vorsorge da war, wussten wir einfach, dass alles gut wird! Sie nahm sich so viel Zeit für uns, all unsere Fragen zu beantworten. Dank Ihr konnten wir zum ersten Mal unser kleines Wunder im Bauch ertasten. Das war meine erste Schwangerschaft und Dank Birgitta ein unvergessliches Erlebnis. Sie hat uns so viel mehr über die Entwicklung unseres Kindes, über die Mutter-Kind-Bindung und über uns selbst erzählen können, als alle Ärzte zusammen. Diese Gefühle der Vorfreude und der innere Einstellung, einfach mehr über das neue Leben zu erfahren, dass Verlangen danach kann nur eine Hebamme stillen.
    Bei meinem Geburtsvorbereitungskurs bemerkte Sie, in einer Gruppe werdender Mütter, dass mit mir was nicht stimmt. Zum Glück! Sie stellte einen Bluthochdruck von 180 zu 95 fest -eine Schwangerschaftsvergiftung- Ich hingegen fühlte mich ganz gut. Umso Dankbarer bin ich Ihr dafür. Sie versicherte uns, dass alles gut wird! Wir vertrauten ihr und wussten Sie lässt uns nicht alleine! Es wurde alles gut, denn Sie hat es schnell erkannt und hat gehandelt. Auch nach der Geburt war Sie unser Halt. Mit dem Stillen hat es vorne und hinten nicht geklappt. Birgitta redete mir Mut zu und siehe da… Abends stille ich ihn noch immer (13 Monate nach der Geburt)!
    Meiner Meinung nach ist die Vorsorge durch eine Hebamme mindestens genauso wichtig wie die Vorbereitung auf die Geburt. Hätte Birgitta bei mir nicht auch die Vorsorge gemacht und dadurch meine Schwangerschaftsvergiftung so frühzeitig erkannt, wüsste ich nicht was passiert wäre. Und das möchte ich mir ehrlich gesagt gar nicht erst vorstellen!

    … und genau deswegen ist für mich eine Hebamme so wichtig!

    Es geht um das Leben unserer Kinder. Hebammen wie Birgitta sind für uns Frauen von unerlässlichen Wert und können nicht genug geschätzt werden!

    DANKE Birgitta!!!

    Ludmila

  8. Nicole Ratzel sagt

    Meine etwas andere Geschichte……

    Mein Name ist Nicole, ich bin 34 Jahre, verheiratet und einen 14jährigen Sohn. Wir haben seit fast 10 Jahren noch einen Kinderwunsch…… nach 2 Fehlgeburten im 1. Trimester und einem Spätabort in der 23.SSW ( unser Sternenmädchen Marlene) 2012 habe ich den Glauben und das Vertrauen in die Gynäkologen verloren. Nachdem meine langjährige Freundin Michelle Weber bei FB gepostet hatte, dass sie jetzt mit einem Hebammenstudio in Bruchsal zusammen arbeitet und dort ihr großartiges Fotografentalent anbietet, dachte ich „das schau ich mir jetzt mal an, wenn die Michelle so begeistert ist, kann`s kein Fehler sein“.
    Hebammenstudio? Was ist das? das war meine erste Frage. Ich habe mir die HP nachgeschaut und warum auch immer, war da sofort ein Vertrauen, das ich nicht beschreiben kann. Ich setzte mich mit Birgitta in Verbindung und wir hatten unseren 1. Termin. Ich erzählte ihr meine Geschichte. Endlich jemand, der mir zu hört, Verständnis hat und bereit ist mir / uns zu helfen. Durch die Odyssee an Gynäkologenbesuchen der letzten Jahre , den Untersuchungen , auch humangenetisch , und dem Wissen, dass wir beide eigentlich organisch gesund sind, hat sich der psychische Druck derartig zugespitzt, dass ein „normaler“ Umgang mit unserem Kinderwunsch schon gar nicht mehr möglich war. Das hat Birgitta sofort erkannt, mich aufgefangen und mir Alternativen und Lösungsmöglichkeiten geboten. Ich habe mich noch nie so angenommen und akzeptiert mit meinen Ängsten und Sorgen gefühlt. Nun arbeiten wir gemeinsam mit Karin, eine ganz tolle, liebe und einfühlsame Frau, und Birgitta an unserem „Problem“. Was ich auch so toll finde, ist die Tatsache, dass wir als Paar angenommen werden und mein Mann genauso mit an Bord ist und auch für ihn alles erdenkliche getan wird.
    Ich weiss nicht warum, aber ich konnte recht schnell den riesen Druck des Kinderwunsches zum ersten Mal einfach am Eingang des Hebammenstudios abgeben und fühle sich dort total wohl.
    Unser Ziel ist nicht mit Gewalt noch ein Kind zu bekommen, sondern alle Möglichkeiten zu nutzen, nochmal „sorglos“ Schwanger zu werden und zu sein. Ich möchte auch nicht mehr von einem Arzt betreut werden, sondern von Birgitta, wenn es nochmal klappt. Ich möchte nicht mehr hören tu dies nicht, tu das nicht nicht…. Oh Gott, das geht aber nicht… NEIN!!!! Schwangerschaft ist keine Krankheit, jede Frau hat das Recht ihre Schwangerschaft genießen zu dürfen, angenommen und gehört zu werden.
    Danke Birgitta und Karin, für das was ihr bis jetzt für uns getan habt!!!!!

  9. Kristina Kessler sagt

    Lange hat es gedauert doch nun möchte auch ich mich zu Wort melden, den das ist mir eine Herzenssache….
    Mein Name ist Kristina ich bin 25 Jahre alt, und habe vor 4 Monaten zum zweiten mal entbunden.
    Meine erste Schwangerschaft verlief wie die zweite, auch völlig normal .. Die Geburt jedoch hat mich sehr geprägt eine Mischung aus Naivität und „NICHTvertrauen“ zu meinem Körper haben mir alles erschwert, zusammen mit allen modernen Gerätschaften und unnatürlichen Hilfsmitteln habe, ich mir nach 2 Tagen puren Kreißsaalaufenthalt geschworen, das ich nie wieder schwanger werde ….

    1 Jahr später später war mein Baby gefühlt schon erwachsen, und die Sehnsucht nach einem weiteren Kind wuchs… Als ich das erste Ultraschallbild in den Händen hielt wusste ich, ich bekomme einen KS, ich hörte nicht nach rechts und nicht nach links …. Bis zu dem Tag, an dem ich dich kennenlernen durfte. Deine Worte waren * ich kümmere mich nicht nur danach um dich, sondern auch davor, ich möchte dich und dein Leben kennenlernen.*
    An unserem ersten „kennenlernen“ habe ich viel geweint, weil alles noch so present war, doch schnell hab ich Vertrauen geschöpft denn das was du übermittelt hast, war einer Mutter gleich, das war Vertrauen, Erfahrung, Ehrlichkeit und das auf eine liebevolle Art die ich nur von meiner Mutter kannte.
    Jede weitere Untersuchung die bei mir Zuhause stattfand in meinen Räumlichkeiten in denen ich mich sicher und wohl fühlte, wo man neben dem „ctg“ sich austauscht über Ängste und Fragen.
    Das Vertrauen wuchs und irgendwann war Stichtag und was passierte? Ja, es passierte nichts :/ In Zeiten wie diesen wo alles schnelllebig ist, war die Geduld nicht mein bester Freund, und ab diesem Moment trug deine Arbeit Früchte. Ich habe in den ganzen Wochen gelernt das ich meinem Körper Zeit geben muss, und vorallem meinem Kind. Das es leichter sein Wird, wenn ich mir und meinem Kind die Zeit gebe, die ich brauche. (die Ungeduld war trotzdem riesig) Ich habe also die Fürsorge fast 2 Wochen lang nach ET genossen viele ehrliche Gespräche haben mich darauf vorbereitet und mir klar gemacht, dass mein Körper alles schaffen kann, was ich möchte, wenn ich ihm nur vertraue. Wenn ich nicht alles in die technischen Hände lege, sondern der Natur eine Chance gebe. . Und am 8.4.2015 nach nur 2 Stunden habe ich aus eigener Kraft meinen Sohn zur Welt gebracht. Ich Ich ganz allein, keiner hat an mir gerissen oder gezerrt, kein Medikament mich angetrieben oder beruhigt. ..
    Ich kann euch werdenden Mamas gar nicht niederschreiben wie stolz ich auf mich bin, und wie dankbar ich Birgitta bin, dass Sie mir gezeigt hat zu was wir Frauen im Stande sind …
    Wenige Stunden nach der Geburt, konnte ich nach hause gehen und als die Türen vom Krankenhaus hinter mir zu gingen, wäre ich am liebsten Birgitta in die Arme gelaufen, denn das hab ich alles ihr zu verdanken. Hätte sie mich nicht gestützt und mir Vertrauen zu mir selbst gegeben hätte ich mein Ziel so nicht erreicht, das weiß ich ganz genau … Den in einer Welt in der nur Unterschriften, Absicherungen und Überwachung zählt, lässt man sich leicht überreden.

    Heute sitze ich hier und kann mit Stolz sagen, dass mich meine zweite Geburt von der ersten geheilt hat, denn dieses mal war ich nicht alleine es hat mich meine Hebamme unterstützt. Körperlich und vorallem seelisch vom Anfang bis weit über das Ende hinaus.
    Mit dir an meiner Seite würde ich noch viele weitere Kinder bekommen, liebe Birgitta.

    An alle Mamas die das hier lesen, vertraut euch selbst, gebt eurem Körper eine Chance, alles hat seinen Grund und alles findet seinen Weg. Eine Hebamme kann euch dabei unterstützen, also lasst uns auch sie unterstützen, vergesst sie nicht, den wir brauchen sie. Kein Ultraschallgerät und keine andere maschinelle Überwachung kann euch die Unterstützung geben, die euch eure Hebamme gibt.

  10. Jana sagt

    In diesem offenen Schreiben möchte ich gerne darüber sprechen, wie ich die Begleitung von Hebamme und Ärzte in meiner Schwangerschaft erlebt habe. Ich möchte gerne darauf aufmerksam machen, was Frauen heutzutage durchmachen müssen, wenn sie sich in der Spanne zwischen Hebamme und Arzt befinden.
    Zu Beginn meiner Schwangerschaft war mir klar, dass Hebammen Schwangere begleiten. Ich habe aber genau so auch gedacht, dass ich regelmäßig zum Arzt muss. Weil ich gehört hatte, dass Hebammen Mangelware sind, habe ich gedacht, dass ich schon viel zu spät dran bin und garantiert niemanden mehr finde. Da habe ich mir eingeredet, dass ich eigentlich gar keine Hebamme mehr brauche. Was man so gehört hat, ließ sowieso Öko-Hokuspokus mit Hörrohr und Globuli versprechen. Aber durch Zufall habe ich dann doch zu Birgitta gefunden – und bin im Nachhinein mehr als glücklich. Es wurde immer deutlicher, dass die Behandlung durch die Ärzte (Plural) wie Fließbandarbeit ablief. Man hat sich kaum mehr auf das Positive in einem konzentriert, auf die Kraft und die Arbeit, die der eigene Körper auf wunderbare Weise leistet. Erst in der Begleitung durch meine Hebamme war ich richtig motiviert und habe eine völlig neue Perspektive auf meinen Körper und die Schwangerschaft erlangt. Also habe ich für mich beschlossen, abwechselnd zur Hebamme und zu den Ärzten zur Vorsorge zu gehen. Als ich aber meinen Ärzten erklärt habe, dass ich nächstes Mal zur Hebamme gehen werde, wurde mir auf einmal mitgeteilt, dass das nicht ginge. Ich sei eine Risikoschwangere wegen vorausgegangenem, aber gut eingestelltem Bluthochdruck. Davor war aber vorher nie die Rede. Die Ärzte hätten die Pflicht regelmäßig nach mir zu sehen und müssten auch dementsprechend die Verantwortung tragen. Man muss dazu sagen, dass es mir in der Schwangerschaft so gut ging wie noch nie. Ich hatte wirklich überhaupt keine Probleme und habe das bis zu diesem Zeitpunkt sehr genossen. Im Nachhinein ist für mich ganz klar, was hier passiert war. Aber in dem Moment war ich perplex und stimmte zu. Man hat ja schnell Sorgen um sein ungeborenes Kind. Und das ist leider genau das, was die Ärzte ausnutzen. Ich bin froh, dass Birgitta mir wieder gut zugeredet hat. So habe ich mich nicht mehr krank gefühlt, was mir von den Ärzten aber regelrecht eingeredet wurde. Ich habe mich vielmehr weiblicher denn je gefühlt. Dennoch war mir wieder Bange vor dem nächsten Arztbesuch. Denn hier musste ich erklären, warum ich wieder bei der Hebamme zur Vorsorge war. Das ging leider etliche Male so. Zu diesem Gefühlschaos kam hinzu, dass ich Birgitta gegenüber langsam ein schlechtes Gefühl hatte. Denn ihre Arbeit wurde immer wieder niedergemacht – anstatt diese besonders zu schätzen. Gegen Ende der Schwangerschaft hat mich das Hin und Her zwischen Arzt und Hebamme richtig ausgepowert. Immer wieder musste ich mich rechtfertigen. Für die nächste Schwangerschaft habe ich einiges dazu gelernt. Ich habe gelernt, mich durchzusetzen und die richtigen Prioritäten zu setzen – und zwar im Interesse meines ungeborenen Kindes, meines eigenen Körpers und meiner Psyche.
    Ich würde mir wünschen, dass allen Schwangeren in Zukunft erspart bleibt, was im Moment ausgefochten wird. Wenn sich eine Hebamme so für ihre Arbeit und das Bild von ihrem Beruf einsetzt, wie es Birgitta tut, muss sie sich sehr viel anhören und sehr viel über sich ergehen lassen – genauso wie ihre Schwangeren. Das ist einfach traurig. Denn diese neun Monate sind ganz besondere und man sollte sich währenddessen auf anderes konzentrieren dürfen.
    Mein Aufruf geht an alle Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch. Sucht euch eine gute Hebamme, mit der ihr auf einer Wellenlänge seid. Das kann für jede Frau eine andere sein. Denn entgegengesetzt zu meinen vorausgehenden Vorurteilen über Hebammen, ist jede ganz unterschiedlich. Sie wird euch unglaublich gut tun. Egal, was euch Ärzte einreden.
    Ich möchte mich noch einmal bei Birgitta bedanken. Sie ist eine super Hebamme und betreut ihre Frauen auf eine ganz besondere, liebevolle und sehr kompetente Weise. Lieben Dank!

  11. Nelli sagt

    Mehr als eine „einfache Hebamme“..

    Zwar ist die Geburt unseres Sohnes schon etwas länger her, jedoch möchte ich auf diesem Weg nochmal DANKE sagen.

    Liebe Birgitta,
    du hast uns in der Schwangerschaft und in der Zeit nach der Geburt unseres Sohnes begleitet.
    Am Anfang der Schwangerschaft hatte ich große Ängste und war ständig besorgt dass es unserem Baby nicht gut geht.
    Mit deinem Besuch zur Vorsorge damals bei uns Zuhause, deinem guten Zuspruch und deiner ruhigen Art konntest du mich beruhigen so dass ich den Rest der Schwangerschaft einfach nur genießen konnte.
    Selbst mein Mann war erstaunt wie gut es mir auf einmal ging!
    Ich freute mich jedes mal auf die Vor- und Nachsorgetermine und hatte immer das Gefühl -eine Freundin kommt uns besuchen.
    Auch war es toll zu wissen dich egal wann anrufen zu können, gerade nach der Geburt als unser Baby noch so klein war und man selbst einfach noch so viele Fragen hat und oft unsicher ist.
    Wir waren sehr froh dich in dieser aufregenden Zeit an unserer Seite zu haben und sagen ganz herzlich DANKE für deine Unterstützung…ob am Tag oder in der Nacht.

    Falls sich irgendwann wieder Nachwuchs ankündigen sollte würden wir uns seeehhr freuen Birgitta wieder an unserer Seite zu haben.

    Liebe Grüße
    Nelli

  12. Madeleine Kranhold sagt

    Den Bezug zum eigenen Körper verloren- Warum wir Hebammen wie Birgitta brauchen?

    Als ich erfuhr, dass ich schwanger war, konnte ich es kaum glauben. Nach längerem Versuchen hatte es nun endlich geklappt und was macht man da? Ja, gleich zum Frauenarzt. Hinein in eine organisierte Maschinerie. Mutterpass, Untersuchungen und und und. Nun war ich bereits in der 18 SSW und begab mich auf die Suche nach einer Hebamme. Ich wollte jedoch nicht nur eine für die Nachbetreuung, sondern auch bereits vorher. Birgitta gab mir gleich einen Termin und wir lernten uns kennen. „Super“, dachte ich, „das passt“. In der 19 SSW ging dann alles ganz schnell. Vorzeitige Wehen und ab ins Krankenhaus. Nach 2 Tagen Bangen konnte ich mit Bettruhe wieder nach Hause. Noch im Krankenhaus war meine Verzweiflung so groß, dass ich Birgitta anrief, die ich bis dahin kaum kannte. Sie konnte mich beruhigen und lud mich gleich nach der Entlassung in die Praxis ein. Ich war verunsichert, hatte Angst und wollte mich am liebsten gar nicht mehr bewegen. Es könnte ja etwas schief gehen. Über diese Angst zu sprechen ist das eine. Doch sie loszulassen steht auf einem anderen Blatt Papier. Birgitta half mir, diesen natürlichen Prozess als solchen anzunehmen. Ich könne nichts tun, was das Kind dazu bewegt, herauszukommen. Ich kann auch Hüpfen oder einen Kopfstand machen-deswegen kommt das Kind nicht auf die Welt und das war der Schlüssel. Sie verwies mich auch an Karin. Durch Sie konnte ich wieder Kontakt zu meinem Körper aufnehmen und zu meinem Purzel. Ich begann in die Sauna zu gehen- Wieso auch nicht? Kinder fallen ja nicht einfach raus. Ich hatte wieder festes Vertrauen in meinen Körper und dann die andere Seite:
    Der Frauenarzt: alle sehr nett keine Frage. Seit den vorzeitigen Wehen stieg das Untersuchungsintervall. Alle wurde genau betrachtet. Der Kopf ist zu groß, der Kleine zu schwer…
    Jedenfalls stellte sich heraus, das ich SS-Diabetes hatte. Oh je- ab da wuchs in mir wieder die Panik. „Auch das noch.“ Jetzt wurden Perzentilen gemessen und es stellte sich heraus: mein Kind war nicht normal:-). Also ich zu Birgitta, wieder weinend. Sie hat den Bauch abgetastet und den Kleinen genau befühlt. „Alles okay, großes Kind, aber alles gut.“ Und so nahm sich Birgitta jedes Mal die Zeit meine Selbstzweifel aus dem Weg zu räumen, die die Ärzteschaft aufgebaut hatte. Die waren nun aber der Meinung, ich dürfte die Vorsorge nicht durch eine Hebamme machen lassen. Hab ich dann im Wechsel doch, aber der Missmut war riesig. Ich konnte das nicht verstehen und hatte dann auch keinen Nerv mehr dafür. Dieses ständigen Messerein ließen mich die Freude auf mein Kind fast verschwinden.
    Nun stand ich kurz vor der Geburt. Mit Birgitta haben wir besprochen, dass wir so lange wie möglich zu Hause bleiben. So war es dann auch. An dem Tag waren wir 2 mal in der Praxis. Bis wir entschieden ins Krankenhaus zu fahren. Ich war sehr entspannt. Alle Fragen in meinem Kopf waren geklärt und ich freute mich einfach. Nach 18 Stunden kam dann mein Sohn per Kaiserschnitt zur Welt.
    Und wieder Einsatz für Hebamme Birgitta. Da ich Diabetes hatte wurde mir von der Hebamme vor Ort an der Brust rumgespielt und gedrückt, als würde diese nicht zu mir gehören. Ich konnte nicht mal mein Kind richtig genießen oder mir einprägen, wie er aussieht. „Das Kolostrum muss raus. Er muss trinken.“ Und genau das verweigerte er nachdem sein Kopf etliche Male gegen meinen Busen gedrückt wurde. Wir hatten wohl beide keine Lust mehr. Nun entgleiste ihm der Blutzucker und in der selben Nacht musste er in eine andere Klinik verlegt werden. Ich war am Ende. Mein Kind war weg und ich lag regungslos da. Auch hier war Birgitta da. Sagte mir, was ich machen kann und fing mich auf. Nach 2 Tagen kam unser Sohn zurück und wir konnten uns langsam kennen lernen. Nach 5 Tagen wurden wir entlassen. Birgitta besuchte uns am nächsten Tag und nahm sich viel Zeit. Bezogen auf das Stillen hatte ich nach dieser „Rumdrückaktion“ auch wieder jeden Kontakt zu mir verloren. Ich machte es, aber nur missmutig, weil es das Beste war. Und so kam, was kommen musste: Ein Milchstau. Mir ging es so schlecht, dass ich das Gefühl hatte gleich zusammenzubrechen. Ich sagte meinem Mann, er solle Birgitta anrufen. Wie ein Engel kam sie auch gleich vorbei und beruhigte mich. Ich sprachmit ihr über meine Gefühle bezüglich des Stillens und meine Verunsicherung. Sie nahm mich wertfrei sehr ernst. Ich dachte wirklich übers Abstillen nach. Sie hätte mich dabei unterstützt keine Frage. Nie hatte ich das Gefühl, sie möchte etwas, das ich nicht möchte. Ich war immer völlig frei. Sie empfahl mir noch einmal ein Gespräch mit Tanja. Und was soll ich sagen. Meine Brüste gehören wieder zu mir und ich bin glücklich bei jedem Anlegen und wenn mein Kind dann zufrieden in meinem Arm einschläft.
    Es ist nicht nur Birgitta, sondern auch das ganze Team, was die Praxis so toll macht. Nun konnte ich mit der Rückbildung anfangen, natürlich auch im Studio.
    Und abschließend eine Frage:
    Wo waren die Ärzte, als ich vor Unsicherheit wie gelähmt war? Wo waren sie Nachts während Birgitta aufgestanden ist? Ist es nicht ein schönes Gefühl zu wissen, dass in Zeiten der Unsicherheit immer ein Profi erreichbar ist? Dieses Wissen hat mich an so manchen Tagen beruhigt und nicht nur mich, sondern auch meinen Mann.
    Ich möchte meinen Kleinen, meinen Körper und mich einfach völlig frei genießen und das Vertrauen haben, dass ich alles schaffen kann.
    Birgitta und das Team drum herum: Tausend Dank.

    Und für die Schwangeren da draußen, die von ihren Ärzten tot untersucht werden: Ihr müsst das nicht, wenn ihr nicht wollt. Es sind technische Daten, die dabei herauskommen. Die erfahrene Hand einer Hebamme braucht diese Daten nicht, um zu wissen ob es dem Kind gut geht. Die Natur wird immer etwas bleiben, das der Mensch nun mal nicht immer bezwingen kann. Und vor lauter Angst verlieren sich die ganz natürlichen Instinkte und die Kräfte, die eigentlich jeder in sich trägt.

  13. Tina Kretz sagt

    Nun ist unsre Maus schon 6 Wochen alt und ich möchte meine Erfahrungen während der Schwangerschaft erzählen.
    Da ich leider nicht von Anfang an wusste, dass ich auch bei einer Hebamme die Vorsorge machen kann, musste ich einiges über mich ergehen lassen. Erst als ich dann das erste Gespräch mit Birgitta hatte, sagte sie mir, dass sie auch die Vorsorge durchführen kann und ich nicht unbedingt zur FÄ dazu muss.
    Da ich dann die Entscheidung getroffen hatte die Vorsorge bei Birgitta und der FÄ abwechselnd durchführen zu lassen, teilte ich meiner FÄ dies mit.
    Ab diesem Moment ging der Horror los. Auf einmal war die Rede von zu wenig Fruchtwasser, zu kleinem Kind und sogar das man das Kind früher holen sollte. Auch Termine in Heidelberg zur weiteren Kontrolle wurden mir nahe gelegt. Dort bekam ich genau die gleiche Aussage wie ich sie auch von Birgitta bekam: alles in bester Ordnung.
    Wieder und wieder verunsicherte mich meine FÄ mit einem zu ruhigen Kind am CTG, mal wieder das Fruchtwasser oder eben der Wachstum unsrer Maus.
    Birgitta musste mich dann immer wieder beruhigen, hatte immer ein offenes Ohr für meine Ängste und fand immer die richtigen Worte. Zwischendurch kam dann auch noch der Blutzuckertest, bei dem der Nüchternwert statt 92 bei 96 lag und ich nochmal Blut abgeben sollte…und was kam raus? Alles in Ordnung!
    Nach dem dritten Ultraschall beschlossen mein Mann und ich, nur noch zu Birgitta zu gehen und siehe da, ich hatte die schönste Restschwangerschaft.
    Am 28.04.2016 kam dann unsre Maus mit einer Größe von 52cm und einem Gewicht von 2980g zur Welt und war kerngesund.

    Liebe Schwangeren, ihr müsst nicht alles mit euch machen lassen! Wenn ihr einen Arzt zu eurer Seite habt, der sich an euch dämlich untersucht, sucht euch einen anderen Arzt.
    Genießt die schönste Zeit die eine Frau haben kann!
    Vertraut Frauen wie Birgitta und hört auf euch selbst, wenn ich dass früher gemacht hätte, hätte ich mir, meinem Mann und vorallem meiner Maus einiges an Stress erspart.

    Danke Birgitta, dass ich dich kennenlernen durfte! ❤️

  14. Sarah Skott sagt

    Birgitta – Hebamme mit Leib und Seele

    Mein Name ist Sarah und ich bin 33 Jahre alt. Birgitta hat uns vor und nach der Geburt unserer drei Mädchen betreut.

    Was mir besonders gefällt:

    Unsere Babys haben Birgitta geliebt, sie hatte eine unglaublich beruhigende Wirkung auf die drei. Beim Wickeln haben sie beispielsweise gleich gemerkt: „Die hat Ahnung, da fühl ich mich sicher.“

    Sie ist immer da, wenn wir sie brauchen – egal an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit – und nimmt sich Zeit, alle Fragen einfühlsam zu beantworten, egal wie klein oder unwichtig sie objektiv erscheinen mögen. Es zählt, was die (werdenden) Mamas und Papas bewegt. Auch Geschwisterkinder werden liebevoll involviert.

    Ihre Schwangerschaftsvorsorge ist super. Bei den beiden letzten Schwangerschaften hat sie fast alle Vorsorgeuntersuchungen bei mir durchgeführt.
    Bei meiner ersten Schwangerschaft war mein Frauenarzt hinsichtlich Arbeitsteilung mit Verweis auf seine Verantwortung noch zurückhaltend, erst gegen Ende hat mich dann nur noch Birgitta betreut. Bei meiner zweiten Tochter habe ich dem Arzt klar gesagt, dass ich nur die großen Ultraschalle bei ihm machen lassen möchte und er war einverstanden. Beim dritten Mal stand das Modell nicht mehr zur Diskussion. Ich finde, dass sich beide sehr gut ergänzen und daher sehr schade, dass andere Frauenärzte hier in der Gegend diesbezüglich weniger entspannt sind. Ich finde es toll, dass Birgitta sich dadurch nicht von Ihrem Vorsorgeangebot abbringen lässt und wünsche allen Schwangeren das Selbstbewusstsein, ihr Vorsorgemodell so zu wählen wie es zu Ihnen passt, ob mehr Arzt oder mehr Hebamme oder z. B. im Wechsel.

    Birgitta setzt sich für eine möglichst natürliche Geburt ein und erinnert uns Frauen, dass eine Geburt der natürlichste Vorgang der Welt ist, dass unsere Körper dafür gemacht sind. Ich hätte Sie unglaublich gern als Beleghebamme mit ins Krankenhaus genommen.

    Sie ist wortwörtlich ein Vorbild für eine sportliche Mutter. Bewegung vor und nach der Schwangerschaft spielen bei ihr eine große Rolle. So wird der Austausch zwischen (werdenden) Mamas in angenehmer Weise mit Sport verbunden.

    Ihre Hebammenpraxis lädt zum Verweilen ein, ich habe mich sofort wohl gefühlt und finde auch das Kursangebot sehr gut.

    Liebe Birgitta,

    ich wünsche dir eine tolle Hebammenkollegin für die Praxis, die dich ausreichend entlastet und ergänzt, so dass du zum einen weniger Stress und zum anderen die Möglichkeit hast, wieder im Krankenhaus zu entbinden. Ich hoffe, du hast weiterhin soviel Spaß an deinem Beruf und privat wünsche ich dir Alles Gute.

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